Hassia Mineralquellen und AFG-Recycling als Botschafter für Nachhaltigkeit und Klimaschutz – gemeinsam handeln heute für morgen.
05.02.2018
Die Hassia Mineralquellen blicken in fünfter Familiengeneration auf 150 Jahre erfolgreiche Brunnengeschichte zurück und gehören mit ihren starken Regionalmarken wie u.a. hassia, Elisabethen Quelle, Rosbacher, bizzl, Lichtenauer und Thüringer Waldquell zu den absatzstärksten Markenanbietern im Segment der alkoholfreien Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis. Überdurchschnittliche Qualität in den Bereichen Produkte und Services sowie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz stellen zentrale Werte der Hassia Mineralquellen dar.
Im Sinne des Unternehmensmottos „Hassia handelt – heute für morgen“ haben die Hassia Mineralquellen ihre betrieblichen Prozesse und Managementstrukturen auf den Prüfstand gestellt und im Jahr 2016 erstmalig die Zertifizierung von Kriterien für ökologische und soziale Nachhaltigkeit durch das SGS Institut Fresenius erhalten. Im Rahmen eines jährlichen Nachhaltigkeitsberichtes werden die Aktivitäten und Zielsetzungen des Unternehmens dokumentiert. Nachhaltigkeit bedeutet für das Unternehmen einen fortlaufenden Prozess, in dem eine systematische und kontinuierliche Weiterentwicklung in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales angestrebt wird. Bereits heute produzieren die Hassia Mineralquellen zu 100 Prozent mit Ökostrom und 97 Prozent des Abfalls gehen als Wertstoff ins Recycling. Mit einer Mehrwegquote von ca. 90 Prozent ist das Unternehmen Vorreiter im Segment der alkoholfreien Getränkeindustrie. Bis zum Jahr 2020 planen die Hassia Mineralquellen eines der ersten Brunnenunternehmen Deutschlands mit klimaneutralen Produkten zu sein.
Das Leitbild „Hassia handelt – heute für morgen“ reflektiert auch die Philosophie der AFG-Recycling. Als Spezialrecycler für die Getränkeindustrie und zuverlässiger Partner stellt die AFG-Recycling die nachhaltige Entsorgung der Altverschlüsse von Mehrweg-Getränke-Flaschen der Hassia Mineralquellen sicher. Die AFG-Recycling ist zudem Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) in Verbindung mit der Entsorgungsfachbetriebsverordnung (EfbV).
Mit gegenseitigem Vertrauen, Verantwortungsbewusstsein und Handlungsflexibilität schaffen die Hassia Mineralquellen und die AFG-Recycling gemeinsam ressourceneffiziente Kreisläufe und fördern eine nachhaltige Wertschöpfung. Klimaschutz und Ressourcenschonung sind traditionell in der Unternehmensphilosophie der AFG-Recycling verwurzelt. Das Familienunternehmen ist seit drei Generationen zuverlässiger Partner von namhaften Kunden aus der alkoholfreien Getränkeindustrie und steht für kundenorientierte und nachhaltige Recyclinglösungen.
Die Endlichkeit von Rohstoffen und natürlichen Ressourcen erfordert das Bewußtsein und Engagement aller Beteiligten der Wertschöpfungskette. Im Recyclingbereich der Getränkeindustrie schafft die AFG-Recycling optimale Kreisläufe. Die Entsorger von Altverschlüssen werden zu Versorgern mit Sekundärrohstoffen. Insbesondere Schraubverschlüsse fallen bei Kunden, die Mehrwegverpackungen abfüllen, in hohen Mengen an. Die gebrauchten Materialien werden beim Kunden in Containern oder Siloanlagen zwischengelagert. Partner-Speditionen der AFG-Recycling übernehmen im Anschluss fristgerecht und kostenoptimal den Transport. Die gebrauchten Schraubverschlüsse aus Aluminium, Polytethylen und Polypropylen werden von der AFG-Recycling gesammelt, sortenrein in speziellen Sortieranlagen getrennt und anschließend vermahlen. So können dann die Sekundär-Rohstoff-Partner des Unternehmens mit Kunststoffgranulaten in höchster Qualität beliefert werden, welche letztlich mit modernster Technologie in Upcycling-Prozessen für u.a. die Automobil- und Möbelindustrie aufbereitet werden. Die weiterverarbeitende Industrie und Verwertungspartner im Segment Aluminium werden mit den zu Alu-Schredder verarbeiteten Verschlüssen beliefert, die ohne Qualitätseinbußen wiederaufbereitet werden können. Im Rahmen eines Nachhaltigkeitsaudits haben sich Michael Kück, Leiter technischer Einkauf der Hassia Gruppe, und Thomas Böhm, Facility Manager der Hassia Mineralquellen, vor Ort in Rheinböllen von den Recyclingaktivitäten und neuesten Investitionen überzeugt.
Jens Stevens und Winfried Stevens, Geschäftsführende Gesellschafter der AFG-Recycling, würdigten durch die Übergabe des Zertifikates 2017 den wertvollen Beitrag der Hassia Mineralquellen zum Klimaschutz: Im Jahr 2017 wurden alleine durch das Recycling der durch die AFG-Recycling übernommenen Altverschlüsse aus dem Getränke-Mehrwegpool der Hassia-Gruppe an den Standorten Bad Vilbel, Lichtenau und Bad Doberan rund 1.600 Tonnen CO2 eingespart. Eine vergleichbare Menge CO2 bindet durch Photosynthese ein europäischer Mischwald mit einer Größe von etwa 1,6 Quadratkilometern.
Damit leisten die Hassia Mineralquellen und die AFG-Recycling aktiven Klimaschutz. Im Rahmen einer Studie von Fraunhofer UMSICHT (Oberhausen) und INTERSEROH zur CO2 -Einsparung durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen gehen Wissenschaftler davon aus, das je Tonne recyceltem Polypropylen 0,56 Tonnen CO2 eingespart werden, beim Wertstoff Polyethylen sind es durchschnittlich sogar 0,64 Tonnen CO2 . Die Recyclingaktivitäten der AFG-Recycling für den Mehrwegpool der deutschen Getränkeindustrie sorgten im Jahr 2017 insgesamt für rund 11.000 Tonnen CO2 -Einsparungen. Dies ist etwa soviel CO2 wie ein 11 Quadratkilometer großer europäischer Mischwald im Jahr bindet. Nachhaltigkeit wird auch in Zukunft im Fokus der erfolgreichen Zusammenarbeit der Unternehmenspartner stehen. Die Verantwortung für Ressourcen und die damit einhergehende nachhaltige Wertschöpfung sind für die Partner eine gemeinsame Mission, die im Heute beginnt und dauerhafte Grundlagen für ein klima- und umweltbewusstes Morgen schafft.
